Energieagentur rheinneckar

Luftdichtheitstest Schwachstellen entdecken bei Windstärke 4 Energieverluste kosten Geld und jede Dämmmaßnahme bleibt unwirksam, wenn das Gebäude nicht luftdicht ist. Um diese „Luftdichtheit“ festzustellen, gibt es das sogenannte Differenzdruck-Messverfahren, besser bekannt als BlowerDoor-Test. Bei einem Luftdichtheitstest wird durch ein Gebläse Luft in das Gebäude gedrückt oder herausgesaugt. Speziell kalibrierte Geräte sorgen dabei für den korrekten Volumenstrom. Die Stärke der durch das Gebläse bewegten Luftmasse, wird so angepasst, dass zum Umgebungsdruck eine Druckdifferenz von 50Pa (Pascal) entsteht. Auch auf natürliche Weise können in einem Gebäude Druckdifferenzen entstehen. Wenn draußen der Wind bei Windstärke 3–4 bläst, beträgt die Druckdifferenz ebenfalls ca. 50Pa. Das Gebläse wird in die Öffnung eines Fensters oder einer Tür eingesetzt. Ein spezieller Rahmen fixiert es dabei. Nun wird ein bestimmter Druck zwischen Außen- und Innenraum des Gebäudes aufgebaut und so viel Luft nach außen befördert, wie sonst durch Leckagen in der Gebäudehülle nach innen dringt. Luftdichtheitstest – Zielgenau saniert

RkJQdWJsaXNoZXIy MjY5NjM=